Elmar Perkmann
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  1. Fragmente und Projekte
  2. Brunnenbrief

Erwachsen

 

 

Nacht wird es draußen

der Mond wippt

in seinem Stuhl

 

das Thermometer liegt

auf minus sechs

 

ich stehe am Fensterglas

und müsste dabei schon längst

aufs Klo

 

Ich staune anstatt dessen

und bin

ein wenig

ein ganzkleinwenig

besorgt darüber

 

dass die Nacht einfach da ist

sternklar

 

kalt

 

und kein Bisschen mehr

an Fragen hat.

 

 

 

 

 

Unter alten Scherben

 

 

Manchmal

knicken wir die parallele

unsrer schritte

 

und tasten uns

erstaunt

an neue augenblicke

 

und finden

geborgen unter alten

scherben

 

verdeckte

 

strandgutstücke

 

 

 

Kann dich nicht fassen

 

 

Ich strecke meine Hände aus

um dein Gesicht zu fassen

ich streichle es -

es fühlt sich an

wie kühles Porzellan.

 

Und unter ihm

ich sehe es

stürzt deine Hüfte ein

 

dein Körper wird zum

Blechgerüst

fallt scheppernd

hinterdrein.

 

Ich halte noch immer

deinen Kopf

mit klammen Fingern fest

 

ich küsse ihn

und leg ihn dann

 

ganz sachte zu dem Rest.

 

 

 

 

Wie ich dich sehen soll

 

 

Du reichst mir einen Diamanten

einen Smaragd

und einen un­ergründlichen Saphir

 

Du schenkst mir eine Weise

 

auf einer Spieluhr

un­bekannte Melodie.

 

Ich nehme dir die Edelsteine,

die Silbertöne ab

 

und baue eine Märchen­fee daraus

 

nach deinem Wunsch

und Willen

 

 

 

Menschwerdung

 

 

Du hast deinen

Adler abgeschossen

 

verbrannt

sein schimmerndes Gefieder

 

bist selbst darob zu Fall gekommen

fielst selbst mit ihm darnieder

 

Bist nun ein Mensch.

Ob sich das lohnt?

 

Ein Sandkorn wird

zum Berg

 

du siehst nicht mehr

den Horizont

 

lebst weiter nun

als Zwerg

 

 

 

 

Ende der Kindheit

 

 

Mutters Brust hast du verlassen

Hast allzu lang daran gesogen

Sehe dich nach anderen Quellen fassen

Fühlst dich verlassen und betrogen

 

Suchst nun ein Leben lang nach Brüsten

Saugst da und dort von Dur bis Moll

Suchst stets nach Drogen und Gelüsten

Stopfst dich mit leeren Hülsen voll.

 

Und innen bleibt ein Ungenügen

Ein Ahnen, dass du stehen bleibst

Erkennst den Irrweg und die Lügen

Dass du in einem Tümpel treibst.

 

Wachst auf und machst die ersten Schritte

Sagst nein, auch wenn der Hunger schreit

Bist auf dem Weg zu deiner Mitte

 

Bist aufgewacht.

 

Du bist bereit.

 

 

 

Moritat über die Schwierigkeit, gegen den Sturm zu schreiben

 

 

Es war einmal, nicht lang ist's her

in heimatlichen Landen

ein Schreiberling, verarmet sehr

in seinen kahlen Wanden.

 

Nicht, dass man meint, er war bequem

beschränkt oder dergleichen.

Er schrieb so manches vom „System“

von Not und feisten Bäuchen.

 

Vielleicht, weil er zu kärglich aß

Roch er der Reichen Braten

aus Quellen, die er eifrig las

wusst' er von üblen Taten

 

die man hier, da und dort beging

und stets an armen Schweinen

schrieb über manches krumme Ding

packt' aus, verschonte keinen.

 

Er schmiedet' Verse jahrelang

Hexameter mit Füßen

und schickt' den Krempel, der da stank

der Verlagsanstalt mit Grüßen...

 

Er bestritt die Wochen nach dieser Tat

mit Brot und Margarine

und wartet' ergeben wie ein Schaf

dass endlich ein Bändchen erschiene.

 

Ein Brief erschien ein Jahr darauf

als Antwort auf sein Dichten:

"Sie liefern Müll, und den zuhauf.

Auf Sie können wir verzichten!"

 

 

Der Schreiberling, im Rückgrat weich

obzwar voll giftigem Geifer

dacht' sich: So werde ich schwerlich reich!

und wurde ein Überläufer

 

warf, was bis jetzt geschrieben ward

auf einen großen Haufen

frisiert das Haar, stutzt sich den Bart

bekehrt' sich, ließ sich taufen

 

las meterweise Klassiker

von Sophokles bis Goethe

Gab seine schrille Fiedel her

spielt' fortan Hirtenflöte,

 

drückt‘ da und dort die Augen zu

bald auch die Hühneraugen

sah weg, duckt' sich, vergaß im Nu,

lernte, nicht hinzuschauen

 

schaut`, was die Arrivierten schreiben

kopierte eifrig, sucht den Trend

bestrebt, sich nirgendwo zu reiben

zeigt` sich politisch abstinent

 

und wandte seine Augen nun

ins schöne Land Tirol

erzählte, wie sich rings herum

das Völkchen fühlt so wohl

 

beschrieb durch lange Seiten dann

die Sonnenuntergänge

und rezitierte dann und wann

Folklore und Gesänge.

 

Er schickt' den Ausguss mit dem Flair

von Bergeshöh und Wald

nach Edelweiß, was will man mehr?

devot an die Verlagsanstalt.

 

Und diesmal schrieb man ihm behend

ganz wunniclich und hold:

„Sie sind ein wahres Schreibtalent,

sind akzeptiert, die Sache rollt!“

 

So endet diese Moritat

die durchwegs lehrreich ist:

 

berühmt wird man mit Plagiat

und als Opportunist.

 

 

 

 

Mitarbeit an der Publikaton: Gelebtes und Erlebtes. Lebensgeschichten von Völser Bürgerinnen und Bürgern. Herausgegeben vom Heimatpflegeverein Völs am Schlern


Forschungsaufgaben auf S. 7

 

 

1. Lucy, deren Skelett in Äthiopien gefunden wurde, und ihre Artgenossen gingen vor rund zweieinhalb Millionen Jahren bereits aufrecht. Außerdem benutzten diese Vormenschen geschliffene Steine als Werkzeuge zum Schneiden von Fleisch.

Frage: In welchen Abschnitt der Geschichte fällt die Lebensform namens Lucy?
In die Zeit der Urgeschichte (Vorgeschichte, Prähistorie)

 

2. Völker wie unsere Räter, aber auch die keltischen Völker, verwendeten Schrift nur sehr selten. Deshalb stammt unser Wissen aus Sekundärquellen, vor allem aus den Büchern, die römische Schriftsteller über sie geschrieben haben.

Frage: In welchen Abschnitt der Geschichte fällt also die Beschäftigung mit Rätern und Kelten?
In die Zeit der Frühgeschichte.

 

3. Nenne eine berühmte nordafrikanische Hochkultur. Stichwort: Die Schrift dieser Kultur bezeichnet man als „heilige Zeichen“ (hieros = heilig, Glyphen = Zeichen).
Die Zeit der Alten Ägypter.

 

4. Das „antike Griechenland“ fällt in die Zeitstufe des Altertums.

 Frage: Warum spricht man vom „antiken Griechenland“ und sagt nicht einfach „Griechenland“?

Wenn man von „Griechenland“ spricht, meint man das moderne Griechenland. Zum Unterschied dazu spricht man in Bezug auf die Zeit um 500 v. Chr. vom alten, klassischen oder antiken Griechenland.

 

5. Die Zeit des Rittertums fällt ins „hohe Mittelalter“.

Frage: Wie lange ist das ungefähr her? (von – bis)
11. bis 13. Jahrhundert, also 800 bis 1.000 Jahre

 

6. Man sagt, Christoph Kolumbus habe 1492 Amerika entdeckt.

Frage: Welcher Zeitabschnitt beginnt damit?
Die Neuzeit

 

7. Im Jahr 1348 wütete in ganz Europa die Pest.

 

Frage: In welches Jahrhundert fällt das Jahr? Erkundige dich.
Ins 14. Jahrhundert

Frühe Versuche in Vers und Prosa: Beispiel aus  den  1970er Jahren

13 phantastische Geschichten aus der Zeit um 2.500 v. Chr.

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1990: "Schloss Prösels - Text- und Bildimpressionen"


2006:

Aufarbeitung der Völser Hexenprozesse von 1506 und 1510





Die Abbildung zeigt das von KOMETAL gestaltete Hexen-Mahnmal, für das ich die Inschrift erstellen durfte:

 

"Die Gemeinde Völs gedenkt ihrer vor 500 Jahren als Hexen und Zauberer verurteilten und gerichteten Mitbürgerinnen und Mitbürger.

Ihr Feuertod auf dem Scheiterhaufen der Unwissenheit und Verblendung sei uns Nachgeborenen eine Mahnung und mache uns wachsam gegen Intoleranz und jede Form der Ausgrenzung."


 

06.09.2008, 21:17

Val Gardena, Völs am Schlern

Der Schlernbote: Völs am Schlern gedenkt der Hexenprozesse vor 500 Jahren. Ein trauriges Jubiläum?

 

 


Der Schlernbote: Völs am Schlern gedenkt der Hexenprozesse vor 500 Jahren. Ein trauriges Jubiläum?

Elmar Perkmann: Es ist so traurig, dass mir das Schreiben darüber nicht leicht fällt, und die Fakten sind wenig bekannt, vor allem den Völsern selbst nicht. Jubiläum klingt nach Jubel, und dazu gibt es keinen Grund. Was angebracht wäre, sind Scham und Aufarbeitung.

Sie beschäftigen sich seit Jahren mit diesem unrühmlichen Kapitel der Geschichte. Was fasziniert Sie an dem Thema?

Als Geschichtelehrer komme ich jedes zweite Jahr mit dem Thema in Berührung. Wir können vor der Haustür sozusagen Fallstudien betreiben, wenn wir wollen, und brauchen nicht auf andere männliche Zauberer wie das Pfeifer-Huisele und den Lauterfresser auszuweichen. Da ich mich mit der Geschichte von Schloss Prösels, das Sitz des Landgerichts Völs war, intensiv beschäftigt habe, rührt ein Teil meiner Motivation zur Hexenforschung daher. Gott sei Dank gibt es Akten und einiges weniges erhaltenes Material. Das Hexenbild, das bei uns allgemein vermittelt wird, hat nichts zu tun mit der Realität. Das ist eine Verniedlichung, eine Verharmlosung, ein Lächerlichmachen. Man denke an Stoffhexen, die überall hängen oder an Hexen als Maskottchen. Es hat auch Galgen und Pranger im Dorf gegeben, und da macht keiner Witze darüber.

Wie kam es zu den Völser Prozessen und worum ging es in diesen?

Man muss davon ausgehen, dass die Völser Prozesse von 1506 und 1510 vom Gerichtsherrn inszeniert worden sind. Die Kirche hatte nicht direkten Anteil daran. Leonhard von Völs, damals Landeshauptmann an der Etsch, hatte im Auftrag seines Landesherrn und (ab 1508) Kaisers Maximilian gegen die Republik Venedig Kriege geführt. 1505 hatte es im nahen Cavalese einen Hexenprozess gegeben. Ich nehme an, dass Leonhard dadurch Zugang zu dem Thema bekam und sensibilisiert wurde, Anzeigen, die sowieso vorlagen, aufzugreifen und damit die Basis für spektakuläre Prozesse zu schaffen. Man muss wissen: Leonhard trat ausschließlich kräftig auf. Unspektakuläre Spielchen waren für ihn nicht interessant. Ich nehme an, dass er den König bzw. Kaiser an seiner Seite hatte. Eine direkte Motivation für die Hexenprozesse hat es laut bestehender Aktenlage vielleicht nicht gegeben. In der Malefizordnung von 1499 steht, dass auf Ketzerei der Tod durch Verbrennung steht. Vergehen der Hexerei waren gleichgesetzt mit jenen der Ketzerei. Das bedeutete, dass durch eine Anzeige jede Person (mehr oder weniger Frauen) vor einem Sondergericht landete.

Was hatte man den Angeschuldigten vorgeworfen?

Es sind Prozessakten von sieben Frauen erhalten geblieben. Von einer achten Frau weiß man mit Sicherheit, dass auch sie verurteilt wurde. In den Prozessen besonders relevant war der Tatbestand des Teufelspaktes. Ein diesbezügliches Bekenntnis liegt bei allen vor. Auch haben alle Beschuldigten entweder Kinder selbst herbeigeschafft oder von anderen herbeischaffen lassen, getötet und gegessen. Die Frauen gestanden auch so genannte Ausfahrten – in Teufels Gefolgschaft – auf hölzernen Gegenständen wie etwa Bänken, Stühlen, Besen oder Stöcken. Eine sagte, sie sei auf einer Kuh geritten. Die Vorwürfe lauteten zudem auf zauberischen Kindsmord, Teilnahme an Festen auf bestimmten Teufelstanzplätzen, Wetterzauber, Schadzauber, Unzucht mit dem Teufel oder etwa Diebstähle von Lebensmitteln. Anna Jobstin wurde vorgeworfen, sie sei mit dem Teufel vermählt worden und die Königin von Engelland gewesen.

Was war ein Teufelspakt?

Der Teufelspakt unterlag gewissen Formeln. So meldete sich der Teufel in einer persönlichen Notlage der betreffenden Person in irgendeiner Verkleidung und versprach die Lösung ihrer Probleme (Gut und Geld), wenn sie ihm untertan ist und Gott, die Jungfrau Maria und alle Heiligen verleugnet.

Hat es so genannte Dämonenversammlungen und Hexenflüge tatsächlich gegeben?

Wir sind weit davon entfernt zu verstehen, was tatsächlich abgelaufen ist. Gewisse magische Elemente könnten durchaus im Spiel gewesen sein. Es gibt zweifelsohne Parallelen zwischen damaligen magischen Praktiken in Tirol und solchen, die heute noch beispielsweise in Form des Voodoo-Zaubers in Brasilien angewandt werden.

Wie kamen die Geständnisse zustande?

In der damaligen Polizeiordnung waren drei Arten von Folter vorgesehen. Die erste war, Daumenstöcke anzulegen. Die zweite Variante war die „kluege“ Schnur, ein extrem schmerzhaftes Fesseln bis auf die Knochen, und die dritte das Aufziehen, wobei der gefesselte Körper so gezogen wurde, dass es zu Bänderrissen und Brüchen kam. Bei diesen Folterungen wurden immer neue Geständnisse und Namen aus den Angeklagten herausgepresst. Die Praxis bei Hexereiverbrechen war, die Folter unbeschränkt zu wiederholen, auch nach dem Geständnis. Dabei wurde alles fein säuberlich notiert: „Mit und ohne Marter hat sie bekannt ...“ Für die verschärfte Folter hat man einen Spezialisten aus Meran geholt, denn die Gerichtsdiener durften bestimmte Folterungen nicht selbst ausführen.

Wer hat die Frauen angezeigt, wer waren die Richter, wer die Geschworenen?

So leid es mir tut, es waren wahrscheinlich mehrheitlich Frauen, die die Frauen angezeigt haben, im nachbarschaftlichen Konfliktfeld. Berthold von Lafay war Richter im ersten, Lienhart Peysser im zweiten Prozess. In beiden Prozessen gab es elf Geschworene, obwohl die Prozessordnung zwölf vorsah. So absurd es klingt, heute würde man einen Formfehler geltend machen. Die Geschworenen waren namhafte Völser Bauern, und pikanterweise waren ein bis zwei Geschädigte unter ihnen.

Welche Rolle spielte die Religion?

Die Prozessordnung war eindeutig von der Kirche ausgearbeitet worden. Das Handwerkszeug der Inquisition wurde aber auf laizistische Art und Weise angewendet. Obwohl die Kirche das gesamte juridische Know-how lieferte, hat sie sich, vielleicht wegen anderer Probleme, zurückgehalten.

Was weiß man über die Hexenverbrennungen?

Man weiß nicht einmal, wo diese stattgefunden haben, nur dass und wie. Im Boden wurde ein Pfahl verankert, rundherum wurden Reisigbündel und Holzscheiter aufgeschichtet und die Person wurde im Büßerhemd an den Pfahl gekettet. Wenn der Verurteilten ein Pulversäckchen umgebunden wurde, galt das als Gnade, sie ist nämlich dann gleichsam explodiert, was die Tortur verkürzte. Von einer „leichteren Form“ der Verbrennung kann man sprechen, wenn die Verurteilte zuerst enthauptet oder erdrosselt und dann verbrannt wurde. Die Urgichten, aufgeschrieben in den Jahren 1506 und 1510, stammen von sieben Frauen aus Völs, Obervöls, Ums und St. Konstantin und sind zusammenfassende Schlussgeständnisse, die für die öffentliche Verlesung vor der Urteilsverkündung bestimmt waren. Bevor die Urteile feierlich verkündigt wurden, hatten die Angeklagten „ihre“ Geständnisse zu bekräftigen. Dann wurde die Person zur Richtstätte geführt und vom Henker gerichtet. Dies fand alles öffentlich statt im Sinne einer pädagogischen Zeigefingertaktik.

Welche Botschaft soll uns das „Gedenkjahr“ geben?

Dass wir uns bewusst werden, dass wir auch in der heutigen Gesellschaft alle anfällig sind für Besagungen, für bösen Leumund, für Ausgrenzungen von Andersdenkenden oder Nichtkonformen, für Verurteilungen und die Suche nach Sündenböcken. Wir haben im Grunde aus der Geschichte nichts, sagen wir: wenig, gelernt.



Quelle: Elmar Perkman, Völs, historyman


Download
Die Hexenprozesse in Tirol
"Unser Land": Eine Radiosendung in RAI Bozen vom 25.4.2007 mit Heidi Tschenett. Speziell werden in einem Interview mit dem Autor die Hexenprozesse auf Schloss Prösels von 1506 und 1510 thematisiert.
Hexenprozesse.mp3
MP3 Audio Datei 46.7 MB
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2013 und 2014:

Schlossführer: "Schloss Prösels lebt" und "Schloss Prösels für Kids"



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Schloss Prösels für Kids. Eine Buchvorstellung zusammen mit der Klasse 2B der Mittelschule Kastelruth, Südtirol
Eine Rundfunksendung mit Kathrin Bragagna im Radiosender RAI-Südtirol
Schloss Prösels für Kids.mp3
MP3 Audio Datei 56.3 MB
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2015:

"Lehren - oder die Kunst, Fenster zu öffnen"


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Interview in RAI Südtirol
Thema in RAI Südtirol: Interview zum Buch "Lehren - oder die Kunst, Fenster zu öffnen". 50 Min.
Thema_14-10-2015.mp3
MP3 Audio Datei 37.8 MB
Download

Thema in RAI Südtirol: Interview mit Gertraud Sanin zum Buch "Lehren - oder die Kunst, Fenster zu öffnen". 50 Min.


2015:

"Weihnachtliche Stallgespräche" -  sechs Weihnachtstheaterstücke

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Aufführung: Weihnachtstheater 1B 2013: "So a Liacht mitn in der Nocht"


KSL-aktuell Ausgabe 3 -  Oktober 2015


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