Ach schenk mir
     
     
    Ach schenk mir Silberstaub vom Mond
    ein wenig, gar nicht viel
    gib mir ein Lächeln, etwas Licht
    dann löst sich leicht mein Kiel
     
    und abwärts führt die sanfte Fahrt
    auf fließend weicher Welle
    kommt näher an mein Wurzelwerk
    heran an meine Quelle.
     
    Vom Mars gib, Liebste, mir ein Stück
    soviel du nur kannst tragen
    er bringe meine Kraft zurück
    und stelle Ross und Wagen.
     
    Hab einen Wunsch ich dann noch frei:
    Saturn schick weg, den Alten
    Und rufe Jupiter herbei
    Lass Venus nunmehr walten!
    Unveröffentliche Gedichtesammlung. Veröffentlichung geplant für
    2016